Kinesiolgie Geschichte und Wirkung
Der amerikanische Chiropraktiker "Goodhardt" fand nach langjähriger Erfahrung auf den Körpern seiner Patienten Reflexpunkte, bei deren Reizung geschwächte Muskelgruppen stark wurden. In Weiterführung und Zusammenarbeit mit einem Mitarbeiter John Thie, der die Verbindung zu diesen Reflexzonen und den aus der chinesischen Medizin bekannten Meridianen entdeckte, entstand die erste kinesiologische Therapie "Touch for Health".(Die heilende Berührung) Der amerikanische Psychiater "Dr. Diamond" (Der Körper lügt nicht) entwickelte das System für die psychologische Anwendung erfolgreich weiter.
Heute gibt es viele verschiedene Richtungen der Kinesiologie
Mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests kann der Therapeut mit dem Unterbewusstsein des Menschen (Seele, höheres Selbst) oder auch Nervensystem kommunizieren. Auf die Art und Weise können nicht nur Krankheitsursachen, sondern auch passende Therapien ermittelt werden.
Allergien, Unverträglichkeiten und seelische Konflikte können mit wenig Aufwand aufgedeckt werden.
Die psychologische Kinesiologie begründet von Dr. Klinghardt (USA)geht davon aus," dass meist unerlöste seelische Konflikte (USK) den meisten Krankheiten zugrunde liegen, die auf frühere traumatische Ereignisse zurückzuführen sind. Die Signale des Körpers werden genutzt, um die seelischen Ursachen aufzudecken. Ein starker Leidensdruck weist daraufhin, dass ein Konflikt erlöst werden möchte.
Der Therapeut gibt mittels Muskeltest Hilfestellung, um den Patienten an den Konflikt heranzutasten. Das verdrängte Erlebnis kann so wieder erinnert werden und sich "entladen". Nun können behindernde den Menschen einschränkende Glaubensätze (Dr.Klinghardt) durch Neue sinnvollere ersetzt werden.
Ich teste in meiner Praxis meist am rechten ausgestreckten Arm, dem Deltamuskel im Stehen oder Sitzen. Auch andere Muskelgruppen können getestet werden.
Testvorgang:
Die zu testende Person hält den Arm ausgestreckt vor sich.
Der Behandler steht entweder vor dem Patienten oder daneben, legt seine Hand kurz oberhalb des Handgelenks auf und versucht den Arm mit kurzem Druck ca. 1 Sekunde nach unten zu drücken. Der zu Testende soll versuchen, dem Druck standzuhalten. Es geht hier nicht um ein Kräftemessen, sondern darum, das Einrasten oder Sperren des Muskels zu spüren. Liegt eine Konfrontation mit einem Stressor vor, bleibt das Einrasten aus, der Arm gibt nach.(Lügendetektor)
Haben Sie hierzu Fragen. Rufen Sie doch bitte an.
Ihre Angelika Tordoir